Berichte 2016

14. Spreewaldmarathon

Turbine Halle stark vertreten!

  • spreewald16a

Am 16.04.2016 fand der 14. Spreewaldmarathon statt. Trotz der widrigen Wetterbedingungen gingen über 200 Speedskater an den Start. Bis 30 min. vor Beginn regnete es. Die Strecke war somit nass und Regenrollen waren die bessere Wahl. Im Laufe des Rennens trocknete die Strecke ab, so dass dann lange trockene Passagen mit den Regenrollen absolviert werden mussten, was auch nicht so einfach war. Dadurch relativieren sich auch die Zeiten.

Tina Strüver gelang es, trotz der ungünstigen Bedingungen, einen neuen Streckenrekord bei den Frauen zu laufen! In 1:18:46 gewann sie souverän und distanzierte die Vorjahressiegerin Claudia Pechstein um fast 4 Minuten. Torsten Pertus lief 1:26:45 und war ganz zufrieden. Einige Kilometer musste er alleine laufen, da er durch den ständigen Zieharmonikaeffekt abreißen lassen musste. Auch Thomas Köpernik schaffte mit 1:29:15 noch eine Zeit unter 1:30 und verlor aber auch auf der letzten Runde den Anschluss an die Gruppe, was ihm ca. 8 km Alleinfahrt einbrachte. Die Lehre daraus ist, zu versuchen, sich nicht an das Ende der Gruppe drängen zu lassen. Bernd Friedrich lief eine Zeit von 1:41:46 und hatte die 125er Schiene unter den Skates. Er entschloss sich zu 3x110 Regenrollen. Experiment gelungen! Mit Ulf Diesner hatten wir auch einen Debütanten. Er lief seinen ersten Marathon und haderte zunächst mit den ungünstigen Wetterbedingungen. Dann lief es jedoch recht gut und er kann mit 1:42:09 sehr zufrieden sein. In 1:43:51 absolvierte Ute Stürze die Strecke. Am Ende verhinderte leider ein technischer Defekt (ein Kugellager wollte nicht mehr so richtig) eine bessere Zeit.

  • spreewald16b

Bei allen Sportlern überwog am Ende die Freude und der Stolz, den schlechten Witterungsbedingungen getrotzt zu haben. Die Belohnung war dann die Finishermedaille in Form der berühmten Spreewaldgurke, diesmal sogar mit Blatt!

Tolle Leistung Leute!

Mit angereist war auch Christiane Primer, die sich dann entschloss, nicht zu starten. Dafür sorgte sie für moralische Unterstützung und machte einen guten Job als Betreuerin.